"Filmpremiere" in Menzenschwand
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Vorstellung des SWR-Films aus dem Jahr 1998 anlässlich F.X. Winterhalters 125. Todesjahrs am Samstag, den 31.05.2014 ab 14 Uhr
Seit 1998 existiert ein Dokumentarfilm über Franz Xaver Winterhalter, den der SWR aus Anlass des 125. Todesjahres produzierte und am 12.12.1998 ausstrahlte. Er trägt den Titel "Der Maler der Königinnen".
Der Verein "Winterhalter in Menzenschwand e.V." erlangte kürzlich Kenntnis von diesem Film, woraufhin die Genehmigung beantragt wurde, ihn während der Öffnungszeiten des Museums interessierten Besuchern zeigen zu dürfen.
Nach umfangreichen organisatorischen Anstrengungen, zu denen die Klärung lizenzrechtlicher und finanzieller Fragen wie auch die Bereitstellung einer adäquat ausgestatteten Lokalität gehörten, freut sich der Verein, ihn am Samstag, den 31.05.2014, ab 14 Uhr der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen.
Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen, der Eintritt ist frei. Selbstverständlich freut sich der Verein aber (auch in Anbetracht der nicht unerheblichen Lizenzkosten) jederzeit über Spenden.
Inhalt
Der Film zeigt und beschreibt F.X. Winterhalters sagenhaften Aufstieg, vom Bauernbub zum an allen Höfen geschätzten Porträtisten. So saß er nicht nur im Buckingham Palast mit Königin Victoria an einem Tisch, er war auch ein gern gesehener Gast in Schloss Schönbrunn bei Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als "Sisi".
Franz Xaver Winterhalter wird praktisch von den Anfängen bis zum Tod begleitet, immer wieder unterbrochen durch Aufnahmen aus seinem Heimatdorf Menzenschwand, zu dem er stets die Verbindung hielt und das er regelmäßig besuchte.
Im Film kommen verschiedene Personen zur Sprache, die Winterhalter aus unterschiedlichen Blickwinkeln kennen, so beispielsweise der im letzten Jahr verstorbene Nachfahre Dr. Hubert Mayer und der Leiter des Hällisch-Fränkischen Museums, Dr. Armin Panter, dessen Dissertation die Arbeit F.X. Winterhalters zum Thema hat.
Der Film dauert etwas weniger als 30 Minuten und zeigt einen Großteil der beeindruckenden Porträts, die sich in zahlreichen renommierten Museen weltweit befinden.
Regie führte Christina Albus aus Baden- Baden, großartig unterstützt durch die beeindruckende Stimme von Professor Hans-Peter Bögel als Sprecher des Films.